Sehr lange, aber äußerst lohnende Tour ohne größere Schwierigkeiten und Gefahren.
Aufstieg: 5,5 bis 6 Stunden
Höhenunterschied: 1600m
Beste Zeit: März, sonst den ganzen Winter bis Mitte Mai. Kaum Lawinengefahr, Abfahrt einmalig schön, besonders bei Firn.
Wegbeschreibung: Von Innichen 3km Richtung Sexten und in das Innerfeldtal, in 1,5 Stunden zur Dreischusterhütte und in den Talschluss. Im großen Bogen nach rechts steigt man allmählich an, erreicht ein flacheres Stück und sieht schon das große Tal, das zur Lückelescharte führt. In nördlicher Richtung steiler gegen diese, dann auf das Hochplateau und weiter auf den höchsten Punkt, den Hochebenkofel (der kurze Übergang zum kaum höheren Birkenkofel ist ohne Seil zu gefährlich). Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.
Kurze, aber äußerst schöne Wanderung ohne größere Schwierigkeiten und Gefahren.
Aufstieg: 2 bis 2,5 Stunden
Höhenunterschied: 395m
Beste Zeit: den ganzen Winter bis Mitte Mai.
Kaum Lawinengefahr.
Wegbeschreibung: Von Innichen 3km Richtung Sexten und in das Innerfeldtal, in 1,5 Stunden zur Dreischusterhütte. Man durchquert den ebenen Wiesenboden taleinwärts zum gegenüberliegenden Hang und folgt der meist sichtbaren Steigspur am Waldrand bis zur Zweigung bei einer Gedenktafe (1693m). Südwestlich führt einen die Steigspur nun im Hochwald zu den Weideböden der Oberhüttealm. Hier, am Fuße des Schwalbenkofels, eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf das schroffe Drei-Schuster-Massiv und auf die traumhaft verschneite Winterlandschaft des Innerfeldtales. Beim Rückmarsch nehmen wir den gleichen Weg und freuen uns schon auf einen heißen Glühwein in den Dreischusterhütte.
Der Haunold ist der Hauptgipfel im vieltürmigen Kamm der Haunoldgruppe, im nördlichster Bereich der Sextener Dolomiten.
Aufstieg: ca. 4 Stunden
Höhenunterschied: 1340m
Anforderung: Bergerfahrung und Trittsicherheit erforderlich - Schwierigkeitsgrad I
Wegbeschreibung: Nördlich, unweit der Dreischusterhütte von der Straße rechts abzweigend, auf einem Steg über den Bachgraben und jenseits zu einem breiten Wildbach-Schuttkegel.
In den Latschen links auf nicht gut erkennbaren Steigspuren ohne markierung über Wildbachschutt ansteigend zum latschenbewachsenen Felshang rechts vom Graben. Über diesen auf Steigspuren die Steilstufe überwindend zum Karkessel im Kohlenbrenntal (2200m - ca. 1,5 Std).
Weiter weglos in der Schlucht über aufsteilenden, harten Schutt, dann hoch am hang rechts zu einer gut erkennbaren Geröllrinne (2800m). Rechts die Rinne am brüchuigen Felshang auf Trittspuren ansteigend zur Gipfelschlucht und über Blockwerk zum erst im obersten bereich sichtbaren Gipfelkreuz (ca. 2,5 Std.)
Schöne, nicht überlaufene, teils hochalpine Rundwanderung im Felsbereich zwischen Innerfeld- und Rienztal. Man umrundet das wenig bekannte Massiv des Morgenalpen- und Schwabenalpenkopfes.
Gehzeit: ca. 5,5 Std.
Höhenunterschied: 1020m
Anforderung: Bergerfahrung und Trittsicherheit erforderlich - Naturparkgebiet
Wegbeschreibung: Von der "Dreischusterhütte" ausgehend, quert man taleinwärts den ebenen Wiesenboden zum gegenüberliegenden Hang. Man folgt nun dem Steig am Waldrand bis zur Zweigung bei einer Gedenktafel.
Der südwestwärts ansteigende Steig (Mark. 9) führt zu den Weideböden im Bereich Oberhüttealm. An der Zweigung beim großen Felsblock folgt man dem Steig (Mark. 10/11) nach links, südwestwärts, am Nordhang des Wildgrabenkars teis steil ansteigend zum Wildgrabenjoch (2289m) Die Markierung 11 führt am Schuttkamm links zu den Felsen.
Der steile Felsaufbau wird durch eine wasserdurchronnene Rinne (Drahtseile), über gutgestufte Felsen rechts ansteigend überwunden. Der Steig führt nun, am südseitigen Geröllhang der Schwabenalpe ostwärts ansteigend, mit besonders schönem Blick zu den Drei Zinnen zum Felssattel östlich des Schwabenalpenkopfes (2519).
Man folgt dem Steig an der Nordseite abwärts in eine Grasmulde und links in leichtem Anstieg über einen Felsbuckel, um dort nordwärts zu den Karstböden der Morgenalm abzusteigen. Der Fußweg führt in den tiefen Einschnitt des Innichbacher Grabens und durch diesen teils über Holzstufen bis zum vermurten Talboden. Den breiten Schuttstrom querend (Pfähle als Markierung), erreicht man die Steigzweigung des Anstieges (Gedenktafel) und talauswärts wandernd das Schutzhaus, die Dreischusterhütte.
Anfahrt: Innichen - Sexten - Innerfeldtal bis zum Parkplatz an der Schranke
Zugang: Zur Dreischusterhütte und von dort auf der orographisch rechten Seite des Tales noch ca. 10 Minuten weiter bis man unter der Wand steht, die sich direkt vom talboden erhebt. Insgesamt ca 25 Minuten Gehzeit vom Parkplatz (Mountainbike ist angenehm)
Exposition: W - die Sonne kommt erst gegen Mittag oder am frühen Nachmittag. Nach Regenfällen trocknet die Wand relativ schnell.
Besonderes: Geeignet ist dieser Klettergarten vor allem für Familien und Anfänger
Einrichtung: Die Touren haben die Bergführer von GLOBO ALPIN mit guten Bohrhaken eingerichtet. Das Material wurde vom Alpenverein Innichen zur Verfügung gestellt.
Die Standardroute von Innichen hinein in das Innerfeldtal bis zur Dreischusterhütte ist im allgemeinen leicht zu fahren, erreicht aber in Bereichen auch einen mittleren Schwierigkeitsgrad.
Start: Innichen
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Höhenunterschied: 350m
Webbeschreibung: Los geht's in Innichen (1174 m), dann auf dem Radweg Richtung Sexten bis zur Gabelung "Heilquellen Wildbad". Man folgt dem Wegweiser, der in Richtung Dreischusterhütte zeigt und schert ins Innerfeldtal ein. Immer der asphaltierten, leicht ansteigenden Straße nach, bis man auf 1486 Meter zu einem Parkplatz gelangt. Den Schranken passieren und der Forstraße bis zur Dreischusterhütte (1626 m) folgen. Hier kann man sich auf der Sonnenterrasse der Dreischusterhütte stärken um sich mit neuer Kraft auf den Rückweg zu begeben. Übrigens: Wenns einem dann hier oben zu gut gefällt: die Dreischusterhütte bietet als Mitglied des Alpenvereins Südtirols auch sehr preisgünstige Nachtlager an.
Leichte, aber äußerst schöne Wanderung ausgehend vom Parkplatz »Gweng« inmitten des einzigartigen Naturparks Drei Zinnen.
Start: Parkplatz Gweng am Eingang Innerfeldtal
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Höhenunterschied: 300m
Webbeschreibung: Von Innichen 3km Richtung Sexten und in das Innerfeldtal, in 1,5 Stunden zur Dreischusterhütte. Man durchquert den ebenen Wiesenboden taleinwärts zum gegenüberliegenden Hang und folgt der meist sichtbaren Steigspur am Waldrand bis zur Zweigung bei einer Gedenktafel (1693m). Südwestlich führt einen die Steigspur nun im Hochwald zu den Weideböden der Oberhüttealm. Hier, am Fuße des Schwalbenkofels, eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf das schroffe Drei-Schuster-Massiv und auf die traumhaft verschneite Winterlandschaft des Innerfeldtales. Beim Rückmarsch nehmen den gleichen Weg nehmen und sich auf einen heißen Glühwein in den Dreischusterhütte freuen.
Die Sextner Dolomiten
Seit Juni 2009 gehört der Naturpark Sextner Dolomiten zum »UNESCO-Weltnaturerbe«. Genießen Sie die einmalige Natur!
zu den Touren
Bilder sagen mehr als Worte
Getreu diesem Motto finden Sie hier einige ausgewählte Aufnahmen rund um die Dreischusterhütte.
zur Bildergalerie
Täglich informiert!
Für alle, die einen Ausflug planen...
Hier finden Sie die Wettervorhersage für Südtirol.
zum Wetterbericht